Frony ‎(21:40):
vielleicht soll ma moing echt furth geh. weil in furth gibts vielleicht an kuschiblär
Anna ‎(21:41):
vllt ja
Frony ‎(21:41):
aber wohl keinen lennikuschiblär
Anna ‎(21:42):
naja, wir müssen eben ein schild basteln
vllt finden wir dann einen
Frony ‎(21:42):
was steht da drauf?
Anna ‎(21:44):
hallo lennikuschelbär, wenn du da bist, dann sags, weil das ist kein geheim

Hartmut Langströmp. I bin ma ganz sicher!!!

Liebe Grüße an Frauke Fragenberger!

Georg verlor bei einem Arbeitsunfall seinen rechten Arm. Er war Waldarbeiter und kann nun nicht mehr seiner Arbeit nachgehen. Er ist mit seinen 35 Jahren frisch verheiratet, und seine Frau ist schwanger. Das Geld ist knapp und seine Familie ist auf seine harte Waldarbeit angewiesen. Bei dem Unfall wurde sein Arm von einem reißenden Fluss fortgetragen und konnte somit nicht mehr angenäht werden. Als er ihm hinterher springen wollte, fiel ihm in der letzten Sekunde ein, dass er einarmig kaum zum Schwimmen fähig wäre. Nach dem Unfall verließ ihn seine Frau für einen reichen Geschäftsmann mit intakten Gliedmaßen und nahm alle 5 Kinder mit. Georg stürzte sich daraufhin in einen tiefen psychischen Abgrund. Er machte sich ständig Vorwürfe, nicht genug aufgepasst zu haben. Seine Freunde nennen ihn einarmiger Bandit, womit Georg nicht umgehen kann und sich noch weiter zurückzieht. Aus finanzieller und praktischer Not heraus ernährt er sich nur noch von Joghurt und Haferschleim, wodurch er stark abmagert. zu seiner schweren Depression entwickelt er nun auch noch einen Selbsthass und kann sich vor Scham nicht mehr im ansehen. Jedes mal wenn er zufällig sich selbst in einer Spiegelung sieht, dreht er sich zitternd und schwitzend weg und denkt sich, dass seine Frau damit Recht gehabt hätte ihn, einen Krüppel, zu verlassen. Daraufhin kauft er sich eine Clownsmaske um sein Gesicht nicht mehr sehen zu müssen. Eines Tages, versuchte Georg ein Fenster zu öffnen, weil er das Fenster aber nicht öffnen konnte, behalf er sich mit einem Fernseher, den er durch das Fenster warf und vor lauter Frust und Selbsthass sprang er hinterher und verlor dabei seinen zweiten Arm. Aufgrund seines Selbstmordversuches wurde er zu einem Psychologen überstellt.

Ziele der Therapie:
Er soll sich und seine Behinderung akzeptieren.
Er soll sich eine Arbeit oder Beschäftigung suchen damit er neuen Lebensmut schöpfen kann.
Er soll den Umgang mit einer Prothese erlernen.

Anna ‎(13:19):
gestern war übrigens der schmidt da
Frony ‎(13:19):
ah weil ja dienstag war oder?
Anna ‎(13:19):
da hatten wir alle keine zeit, weil wir da nicht hingegangen sind
ja da war dann dienstag
Anna ‎(13:20):
auf jeden fall war es zwischen montag und mittwoch
Frony ‎(13:20):
ja also ob der schmidt bei mir war weiß man nicht weil ich war nämlich nich da
und zwei tage nach sonntag auch oder
Anna ‎(13:20):
ja, aber auf jeden fall dienstags
Frony ‎(13:20):
haast du dienstags zeit
Anna ‎(13:21):
da hab ich nur keine zeit, weil da kommt der schmidt
Frony ‎(13:21):
achso weil dienstags hätt mir jetzt gepasst
ach nee weil da kommt ja der schmidt immer
Anna ‎(13:21):
ja genau, gehst du da auch hin?
dann komm ich nicht
Frony ‎(13:22):
ja immer nich aber schon fast oft
also wenn der da is bin ich meistens auch da woanders
Anna ‎(13:23):
dann geh ich doch hin, wenn der kommt
aber nur, wenn du da nicht bist
Frony ‎(13:23):
ach hast du dann dienstags keine zeit?
Anna ‎(13:23):
weil dat is nich gut
nein, da hab ich keine zeit, weil da kommt ja der schmidt immer und da geh ich nich hin
Frony ‎(13:24):
achso ja wenn da der schmidt kommt... also WENN er kommt
Anna ‎(13:24):
ja , da komm ich dann auch
Frony ‎(13:25):
kommt der immer am dienstag?
Anna ‎(13:26):
ja, aber auf jeden fall vor mittwoch und nach montag is er auch meistens da...schon ganz schön nervig, dieser schmidt
Frony ‎(13:27):
da weiß man nie - kommt er oder kommt er nich. Kennst du den Schmidt eigentlich?
Anna ‎(13:27):
nö, kenn ich nich. woher denn auch. ich geh ja da nie hin, wenn der kommt
Frony ‎(13:28):
I steh grad am rande des wahnsinns irgendwie.
Anna ‎(13:28):
weil der schmidt immer da is?
Frony ‎(13:28):
aber der schmidt is nich da weil heut is ja nich dienstag
ne ne der is ja nich immer da
Anna ‎(13:28):
gestern war der schmidt da, wenn du das meinst
Frony ‎(13:29):
Aber du warst doch gar nich da, wieso hast du dann den schmidt gesehen?
Anna ‎(13:30):
ich hab den schmidt noch nie gesehn, weil ich hab ja dienstags keine zeit
da kommt ja immer der schmidt
Frony ‎(13:30):
achso ich dachte der kommt immer am tag nach montag
Anna ‎(13:31):
ja, aber auch vor mittwoch und da hab ich den dann immer noch nie gesehn
Frony ‎(13:31):
achso. weil der schmidt arbeitet ja auch.
Anna ‎(13:32):
nein, der kommt da immer
Frony ‎(13:32):
dienstag jetzt ne
Anna ‎(13:33):
weißt du, ich meld mich dann morgen nochmal wegen dienstag und dem schmiddt
uiuiuiuiuiuiui
i ko nimma
Frony ‎(13:33):
dat wär gut.
ja hör ma auf.

Danke lieber Weisheitszahn, dass du mir solche Schmerzen bereitest. ich steh drauf.

Mir ist gerade langweilig. DerSatz is voll balla balla. Es ist mir langweilig- des is doch grammatikalisch totaler Blödsinn seh ich gerade. Also: Ich fühle mich langweilig? Ich bin langweilig? Hääää???